*** EILWARNUNG – Strato , 1&1, Ionos etc. – emails: Kündigung Ihrer Domain, Zahlungsdaten aktualisieren – BETRUG/FAKE

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Betrügerische eMails geben vor, dass Ihre Internetdomain / Ihre Homepage/ Ihre eMailpostfach in wenigen Tagen gekündigt wird.
Zur Verhinderung der Kündigung  sollen Sie „dringend Ihre Zahlungsinformationen“ aktualisieren. Was steckt dahinter? Wie sieht so ein Betrug im Detail aus?

Der Zweck dieser eMails: Per Klick auf einen Link in der eMail gelangen Sie zu einem täuschend echten Nachbau der Internseite Ihres Domain/Mailanbieters. Dort sollen Sie Ihe Zahlungsinformationen (Bankverbindung oder Kreditkarte etc) eingeben. Die Folge: Die Betrüger können dann Ihr Konten oder Ihre Kreditkarte belasten.

TIPPS:

  • Löschen Sie diese Mails!
  • KLICKEN SIE NIEMALS IN EMAILS auf Verweise. Tippen Sie immer die Internetseitenadresse des Anbieters, die sie zur Prüfung solcher angeblicher Vorgänge aufrufen wollen, per Hand ein, melden Sie sich dann im dortigen Nutzerkonto an und schauen Sie dort nach, ob irgendwelche Hinweise vorliegen, die sich mit den Vorwürfen aus solchen eMails decken. Dies ist dann nämlich fast nie der Fall!
  • Sie glauben, diese Warnung betrifft Sie nicht, weil Sie kein Kunde bei Strato, 1&1, Ionos sind?
    Rechnen Sie damit, dass solche eMails jederzeit auch im vermeintlichen Namen Ihres Domain-/Homepage-/eMail-Anbieters verschickt werden können!

Wie läuft der Betrug ab?
Zur Veranschaulichung habe ich den Betrugsversuch einmal durchlaufen:

Hier ein Auszug einer solchen Betrugsmail.
Das Mailprogramm Thunderbird weist sogar beim Klick auf den gefälschten Verweis darauf hin, dass das sichtbare Verweisziel eine Adresse aufruft, die nicht der sichtbare Verweisadresse entspricht!

Hier eine andere gefälschte eMail, die uns ein Kunde zugesandt hat:

 

Klickt man auf den Link, wehrt Firefox die Website sofort als Betrug ab.
Microsoft Edge lässt den Aufruf zu (seufz) und es erscheint diese GEFÄLSCHTE Seite:

Die Daten, die man darin als Anmeldedaten eingibt, sind völlig irrelevant (ggf. werden diese von den Betrügern aber dennoch erfasst, um Ihre Domains/Mailpostächer manipulieren zu können).
Das Ziel der Aktion ist die nachfolgend angezeigte Seite:

Wenn Sie nun dort Ihre Zahlungsinformationen/Kreditkartendaten eintragen, haben Sie den Betrügern die Möglichkeit gegeben, das Konto, das hinter Ihrer Kreditkarte liegt, zu belasten.

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